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Fenchel: geschmacklich zwischen Anis und Dill

Fenchel ist ein wahres Multitalent! Schon die alten Kulturen Arabiens und Chinas kannten dieses Gemüse und nutzten es als Heilmittel. In der Hausapotheke kann er gegen Blähbauch oder Halsschmerzen helfen und in der Küche peppt er viele Gerichte auf. Wir verraten dir, wofür man Fenchel  verwenden kann und wie du ihn am besten zubereitest.

Definition

Was ist Fenchel?

Fenchel ist ein Doldenblütler. Alle Teile des Fenchels sind vielseitig in der Küche verwertbar. Haupterntezeit ist September bis Oktober. Beim Fenchel unterscheidet man zwischen dem wild gewachsenen echten Fenchel, der sehr bitter ist, und dem meistgenutzten Gartenfenchel.


Botanik und Herkunft

Botanik und Herkunft des Fenchels

Der Fenchel stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und lässt sich als Gemüse- und Gewürzpflanze anpflanzen. Hier erfährst du alles über die Botanik und Herkunft von Fenchel.

Botanik der Gewürz- und Gemüsepflanze

Fenchel, der auch als Köppernickel, Femis oder Abspeckgemüse bezeichnet wird, gehört zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae) und ist eng mit Anis (Pimpinella anisum), Kümmel (Carum carvi) und Dill (Anethum graveolens) verwandt. Die verzweigten Stängel der Fenchel-Staude wachsen gute 120-200 Zentimeter in die Höhe und die grünen bis blaugrünen Blätter sind drei- bis vierfach fiederschnittig. Zudem gibt es drei verschiedene Sorten, auf die wir später im Lexikon noch einmal genauer eingehen werden: Wilden Fenchel (Foeniculum vulgare var. vulgare), Süß- oder Gewürzfenchel (Foeniculum vulgare var. dulce) und Knollen- oder Gemüse-Fenchel (Foeniculum vulgare var. azoricum).

Wo kommt Fenchel ursprünglich her?

Ursprünglich soll Fenchel aus Vorderasien und dem Mittelmeerraum kommen. Heute wächst er in Italien, aber auch in Südfrankreich, Nordafrika, Griechenland, Spanien und in den Niederlanden. Auch in Süddeutschland lassen sich kleine Mengen finden.


Anbau und Saison

Anbau und Ernte des Fenchels

Beim Anbau von Fenchel bedarf es nur wenig Aufmerksamkeit und nach dem Anpflanzen müssen nur einige Schritte bis zur Ernte erfolgen. Welche das sind und warum Fenchel-Anbau auch etwas für Anfänger ist, erfährst du hier in einem kleinen Überblick.

Fenchel-Anbau

Für den Fenchel-Anbau braucht es einen sonnigen und trockenen Standort mit nährstoffreichem, humosem und gut durchlässigem Lehmboden. Humoser Boden lässt sich in den oberen 10 bis 30 Zentimetern finden, da diese obere Bodenschicht meist besonders viel Humus enthält. Zudem mag dieses Gemüse es nicht, wenn es zu tief in die Erde gesetzt wird. Am besten kann man Fenchel von März bis Mitte August im Freien anbauen. Nach zwei bis drei Monaten ist er dann reif für die Ernte.

Wann hat Fenchel Saison?

Fenchel ist das ganze Jahr über erhältlich. Die Hauptsaison liegt jedoch in der Zeit von Juni bis Oktober. In Spanien, Italien und Frankreich wächst Fenchel von Oktober bis Mai im Freiland und kommt von dort aus zu uns. Von Mai bis Oktober wird frischer Fenchel vorrangig aus den Niederlanden importiert.

Kann man Fenchel im Garten anbauen?

Man kann Fenchel sogar hervorragend im eigenen Garten anbauen. Wir erklären dir hier, wie das geht!

  1. Bereite vor dem Einpflanzen deinen Boden im Garten vor. Hierfür solltest du den Boden gut lockern, von Unkraut befreien und mit Kompost aufbereiten.
  2. Besorge dir hochwertiges Saatgut. Wenn du Fenchel außerhalb der Saison anpflanzen möchtest, solltest du ihn im Haus vorziehen: Säe die Samen in eine flache Schale in Anzuchterde. Ende März bis Anfang April ist der optimale Zeitpunkt dafür – Innerhalb von drei Wochen hast du kleine Fenchelkeimlinge.
  3. Die Keimlinge kannst du nun weiter pikieren (vorziehen) und in einzelne Töpfchen setzen. Hier sollten sie drei weitere Wochen bei circa 15 Grad Celsius wachsen.
  4. Nach der ganzen Vorarbeit sind die Setzlinge jetzt endlich bereit, im Garten ausgepflanzt zu werden. Ziehe Rillen in den Boden und setze die Pflänzchen in einem Abstand von 30 bis 40 Zentimetern. Bei der Direktsaat kannst du die Samen circa 1 Zentimeter tief in den Boden legen und bedeckst sie nur leicht mit Erde.
  5. Nach zwei bis drei Monaten ist der Fenchel dann erntereif.

Sorten

Welche Fenchel Sorten gibt es?

Wie zuvor bereits erwähnt, gibt es drei verschiedene Fenchelsorten, auf die wir an dieser Stelle genauer eingehen werden. Es gibt den Wilden Fenchel (Foeniculum vulgare var. vulgare), den Süß- oder Gewürzfenchel (Foeniculum vulgare var. dulce) und den Knollen- oder Gemüsefenchel (Foeniculum vulgare var. azoricum).

Gemüsefenchel

Wenn in einem Rezept von Fenchel die Rede ist, meinen die Köche meist Gemüsefenchel, auch Knollenfenchel genannt. Obwohl diese Sorte die jüngste von den dreien ist, ist sie gleichzeitig auch die bekannteste. Gemüsefenchel zeichnet sich durch seine stark verdickten, weiß-grünen Sprossknollen aus. Der Gemüsefenchel ist anders als die anderen Sorten lediglich einjährig, das heißt er gedeiht nur einmal und muss im Folgejahr ersetzt werden. In der Küche verwendet man die Knolle als Gemüse, entweder gekocht oder roh.

Gewürzfenchel

Beim Gewürzfenchel setzt man den Fokus auf die Produktion zahlreicher, großer und aromatisch-süßer Samen. Diese Fenchelsorte bildet keine Knolle, da die Pflanze direkt in der Blüte aufgeht. Aufgrund seines eher süßlichen Geschmacks wird er auch Süßer Fenchel genannt. In der Küche und im Haushalt benutzt man lediglich die Samen des Gewürzfenchels und benutzt diese als Gewürz, Tee oder Heilmittel.

Bitterfenchel

Der Wilde Fenchel ist eng verwandt mit Anis, Kümmel und Dill und ist die Urform der heutigen Gartenfenchel-Sorten. Er ist auch als Bitterfenchel bekannt und verdankt diesen Namen dem in den Samen enthaltenen bitter schmeckenden Fenchon. Fenchon wirkt antibakteriell und belebend. Diese Fenchelsorte bildet nur eine winzige Knolle, doch dafür findet die gesamte Pflanze Verwendung als Gewürz, Tee oder Heilmittel. 


Nährwerte

Das steckt in Fenchel: Kalorien, Vitamine & Mineralstoffe

Fenchel verfügt neben Folsäure und Vitamin C auch über Magnesium, Kalzium, Kalium sowie auch über wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente. Besonders wertvoll wird Fenchel durch seine ätherischen Öle. Durch diese lässt sich auch die heilsame Wirkung des Fenchels begründen. Welche Eltern kennen nicht die beruhigende Wirkung von Fencheltee, die manches Mal das schreiende Baby von Blähungen befreite und der Familie eine ruhige Nacht bescherte.

Nährwert
 

kcal: 31 kcal

Kohlenhydrate: 7.3 g

Eiweiß: 1.24 g

Fett: 0.2 g

Vitamine

 

Vitamin A: 48 µg

Vitamin B1: 0.01 mg

Vitamin B2: 0.032 mg

Vitamin B6: 0.047 mg

Vitamin C: 12 mg

Vitamin E: 0.58 mg

 

Mineralstoffe

 

Calcium: 49 mg

Eisen: 0.73 mg

Kalium: 414 mg

Magnesium: 17 mg

Natrium: 52 mg


Wirkung

Ist Fenchel gesund?

Die Knolle ist ein echter Alleskönner und super gesund. Er ist reich an Vitaminen, Folsäure und Beta-Carotin und wird bereits seit dem 9. Jahrhundert als Heilmittel verwendet.

Fenchel ist reich an Vitaminen und Mineralien

Fenchel ist vor allem reich an Vitaminen K, A, E, Kalium, Calcium und Magnesium. Der Vitamin-C-Gehalt ist fast doppelt so hoch wie bei Orangen. Vitamin A ist wichtig für die Funktion und den Schutz unserer Haut, Augen und Schleimhäute. Man sagt Fenchelsud (kalter Fencheltee) nach, dass er Linderung bei Bindehautentzündungen verschaffen soll, aber das heißt nicht, dass man nicht trotzdem zum Arzt gehen sollte. Vitamin E ist eines der wichtigsten Schutzvitamine und stärkt unser Immunsystem und wirkt entzündungshemmend. Ebenso wie Vitamin C. Während Vitamin K besonders wichtig für die Blutgerinnung ist. Ein Mangel kann starke Blutungen verursachen, selbst bei kleinsten Wunden. Ebenfalls profitieren Knochen, Zähne, Blutdruck und Nervenbahnen an dem Superfood, dank der reichlichen Menge an den oben aufgelisteten Mineralien.

Ist Fenchel gut für die Verdauung?

Die Heilpflanze kann bei Sodbrennen, Blähungen und Verdauungsbeschwerden Abhilfe schaffen, da die ätherischen Öle in den Samen krampflindernd und verdauungsfördernd wirken. Daher empfehlen wir einen Fenchel-Anis-Kümmel-Tee bei diesen Beschwerden zu trinken. Ein reiner Fencheltee tut es natürlich auch, aber in Kombination mit Anis und Kümmel, kommen gleich weitere Wirkstoffe zum Einsatz.

Fenchel gegen Übelkeit und Erbrechen

Fenchel ist aufgrund seiner vielfältigen Anwendungsgebiete äußerst beliebt. Die Heilpflanze hat, wie bereits erwähnt, eine verdauungsfördernde, entzündungshemmende und krampflösende Wirkung. Somit kann er Übelkeit und Erbrechen kurieren. Hierfür empfehlen wir dir Fencheltee oder sogar Fenchel-Anis-Kümmel-Tee zu trinken.

Förderung der Milchproduktion bei Stillenden

Du kannst die Milchproduktion mit einigen Hausmitteln anregen und Fenchel gehört zu diesen. Fenchelsamen gelten als wirkungsvolles Galaktagogum, was bedeutet, dass die Samen die Milchabsonderung aus den Brustdrüsen fördern. Dies wurde jedoch bisher nicht wissenschaftlich bestätigt.


Einkauf und Lagerung

Fenchel kaufen und lagern: Das solltest du beachten

Fenchel ist ein wahres Wundergemüse und ist einfach zu Hand haben. Was du beim Kauf und der Lagerung alles beachten solltest, verraten wir dir hier.

Wie erkennt man frischen Fenchel

Am Fenchelgrün erkennst du gut, ob das Gemüse noch frisch oder schon schlecht ist. Sind die hauchdünnen Blätter bereits erschlafft, solltest du besser die Finger von dem Fenchel lassen. Der grüne Stängel und die weiße Knolle sollten immer fest sein. Außerdem solltest du auf dunkle Verfärbungen und Druckstellen achten, weil sie ebenfalls ein Zeichen dafür sind, dass der Fenchel nicht mehr gut ist.

So sollte Fenchel gelagert werden

Fenchel macht rein optisch einen kräftigen Eindruck, sollte aber mit Vorsicht behandelt werden, denn er verträgt keinen Druck und reagiert darauf mit unschönen braunen Stellen. Fenchel kann längere Zeit gelagert werden. In Frischhaltefolie kann er bis zu 14 Tage im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt werden. Nach dem Anschneiden sollte Fenchel jedoch schnell verbraucht werden, denn Vitamin C und die im Fenchel enthaltenen wertvollen ätherischen Öle können über die Schnittstellen verloren gehen.

Kann man Fenchel einfrieren?

Fenchel eignet sich tatsächlich hervorragend zum Einfrieren, entweder kurz blanchiert oder sogar roh. Wir empfehlen jedoch den Fenchel zu blanchieren, da sich dadurch die Haltbarkeit verlängert und der Geschmack als auch die Vitamine besser erhalten bleiben. Das Fenchelgrün wird separat und roh im Gefrierschrank gelagert.


Verwendung und Zubereitung

Fenchel verwenden und zubereiten: So geht‘s

Fenchel ist eine beliebte Gemüsesorte. Vor allem in der mediterranen sowie auch in der asiatischen und indischen Küche wird Fenchel als fester Bestandteil verwendet. Als Gewürz eignen sich vorwiegend die Blätter. Die Knolle des Fenchels kann roh als Salat verarbeitet werden, aber auch gegart als Gemüse. Als Beilage passt Fenchelgemüse gut zu Fleischgerichten. Zum Würzen eignet sich besonders gut der Fenchelsamen. Fleisch, Suppen, Wurst und Gebäck erhalten dadurch eine besondere Note.

Wie schmeckt Fenchel?

Die Fenchelknolle hat ein leicht süßliches Aroma und schmeckt auch etwas bitter. Man kann den Geschmack mit den ätherischen Aromen von Anis vergleichen.

Was kann man vom Fenchel essen?

Bei diesem Gemüse kannst du alles essen – die Knolle, das Fenchelgrün sowie die Samen.

Wie schneidet man Fenchel?

Wenn du die Fenchelknolle zur Zubereitung verwendest, gehst du folgendermaßen vor:

  1. Knolle waschen und putzen
  2. Entferne unschöne Außenblätter und den Strunkansatz, da er etwas holzig schmeckt.
  3. Halbiere oder viertel die Knolle längs. Dafür schneidest du etwas vom Knollenboden ab und schneidest dann den trockenen, keilförmigen Strunk heraus.
  4. Das Fenchelgrün kannst du wie Sellerie in dünne Scheiben schneiden und schon bist du fertig!

Wie kann man Fencheltee zubereiten?

Für die Zubereitung von selbst gemachtem Fencheltee benötigst du erst einmal Fenchelsamen, einen Mörser und ein Teesieb und dann geht es auch schon los.

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Für eine Tasse Fencheltee benötigst du einen Esslöffel Fenchelsamen. Diese gibst du in den Mörser, um sie zu zerkleinern. Die Samen sollten komplett zerkleinert werden, bis sie nicht mehr aussehen wie Samen, damit sich die ätherischen Öle bestmöglich freisetzen können.
  2. Anschließend gibst du die zerkleinerten Samen in das Teesieb und übergießt sie mit heißem Wasser. Der Tee sollte nun circa sieben Minuten lang ziehen.
  3. Zum Schluss musst du nur noch das Teesieb entfernen und den Tee genießen!

Fenchel roh verzehren

Unverarbeitetes Gemüse ist besonders gesund, weil es noch all seine Vitamine und Mineralien enthält. Du kannst rohen Fenchel zum Beispiel zu einem leckeren Salat verarbeiten und mit anderen Gemüsesorten kombinieren. Fenchel hat einen sehr intensiven Geschmack und um dem etwas entgegenzuwirken, kannst du ihn mit Orangen und Oliven anrichten. Wir erklären dir hier, wie das am besten geht.

Zutaten:

  • 2 saftige Orangen
  • 1 kleine Fenchelknolle
  • 2 kleine Zwiebeln
  • 1 TL gehackte Rosmarin
  • 1 TL Weißweinessig
  • 4 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • Handvoll Oliven

Zubereitung:

  1. Schäle zuerst die Orangen und entferne die weiße Haut. Nun schneide die Orangen in Scheiben und lege sie auf einen Teller, um den Saft aufzufangen.
  2. Wasche die Knolle und entferne schlaffe Blätter. Trenne das Fenchelgrün von der Knolle und lege es beiseite. Schneide jetzt das Fenchelherz in Streifen.
  3. Die Zwiebeln schneidest du in feine Ringe.
  4. Für das Dressing vermischst du den aufgefangenen Orangensaft mit Essig, Olivenöl und Rosmarin. Schmecke das Ganze mit Salz und Pfeffer ab.
  5. Schneide das Fenchelgrün in Ringe, wie bei Sellerie, und verteile es anschließend auf den Orangenscheiben. Die Zwiebeln und den Rest vom Fenchel kannst du ebenfalls auf dem Teller anrichten und mit dem Dressing und den Oliven verfeinern.

Fenchel kochen

Eine Fenchelknolle kannst du auch hervorragend kochen. Dafür gehst du folgendermaßen vor:

  1. Zuerst wäschst du den Fenchel und entfernst schlaffe Blätter sowie den Strunkansatz.
  2. Scheide das Fenchelgrün ab und halbiere oder viertel die Knolle.
  3. Der geschnittene Fenchel kommt nun in den Kochtopf mit Wasser, etwas Zitronensaft und einer Prise Salz. Du kannst den Fenchel zusammen mit dem Wasser erhitzen. Je nach Knollengrößen dauert es acht bis zehn Minuten.
  4. Danach ist der Fenchel servierfertig und du kannst ihn nach Belieben würzen.

Fenchel aus dem Ofen

Auch aus dem Ofen schmeckt Fenchel hervorragend. Wir erklären dir, wie das geht!

  1. Zuerst wäschst du den Fenchel und entfernst schlaffe Blätter sowie den Strunkansatz.
  2. Scheide das Fenchelgrün ab und viertel die Knolle.
  3. Mische den geviertelten Fenchel mit anderen Gemüsesorten (Tomaten, Möhren etc.), gib sie auf ein Blech und beträufle sie mit Olivenöl und Gewürzen deiner Wahl (zum Beispiel Zitrone, Salz, Pfeffer, Muskatnuss etc.).
  4. Backe das Gemüse anschließend bei 220 Grad Celsius Ober- und Unterhitze für 30 bis 40 Minuten. Das Gemüse sollte am Ende leicht gebräunt sein.
  5. Zum Schluss musst du das Ganze nur noch anrichten.

 

Fenchel grillen

Die Wunderknolle schmeckt gegart, roh oder auch als Grillbeilage. Wir erklären dir, wie du köstlichen Fenchel vom Grill zaubern kannst.

  1. Zuerst solltest du deinen Grill anmachen beziehungsweise die Kohle anzünden.
  2. Wasche den Fenchel und entferne schlaffe Blätter sowie den Strunkansatz.
  3. Scheide das Fenchelgrün ab und halbiere oder viertel die Knolle, je nach Größe kann das variieren.
  4. Bestreiche die Knolle dünn mit Olivenöl und legen sie in den direkten Bereich des Grills. Jede Seite drei bis fünf Minuten grillen, bis der Fenchel gebräunt ist.
  5. Drapiere den Fenchel auf einem Teller und bestreue ihn mit Parmesan und Rosmarin. Zum Würzen kannst du Zitronensaft, Salz und Pfeffer nehmen.



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