So gelingt der perfekte Käsekuchen
1. Getrennt bitte
Für einen besonders luftigen Käsekuchen werden die Eier getrennt – es sollten übrigens immer Eier der Größe M sein, damit die Masse nicht zu flüssig wird – und das Eiweiß zu Eischnee aufgeschlagen. Dieses hebt man dann vorsichtig und nach und nach mit einem Schneebesen unter die Masse.
2. Abgedeckt backen
Beim Backen wird die zarte Käsekuchendecke oft etwas zu dunkel. Deckt man den Kuchen für die Backzeit vorsichtig mit Alufolie ab, bleibt er schön hell. Wer seinen Käsekuchen mit leichter Bräune genießen will, kann ihn auch nur für die letzten Minuten abdecken.
3. Käsekuchen behutsam backen
Wem ist sowas nicht schon passiert? Im Ofen ging der Kuchen eben noch so schön auf, beim Abkühlen fällt er dann aber in sich zusammen und bekommt Falten und Risse: Back-Profis haben hier verschiedene Tricks parat: Die einen backen ihren Käsekuchen in zwei bis drei Schüben, lassen ihn dazwischen erkalten und lösen den Kuchenrand mit einem Messer von der Form. Das braucht natürlich Zeit. Andere Hobby-Bäcker backen ihren Käsekuchen in einem Schwung. Dieser sollte dann vollständig im Ofen abkühlen und der Ofen dabei nur einen Spalt breit offen sein. Grundsätzlich gilt: Käsekuchenteig mag es nicht ganz so heiß und am liebsten bei Ober- und Unterhitze auf der untersten Schiene.
4. Angesagt: Toppings
Das Topping krönt jeden Käsekuchen. Mit frischen Himbeeren, zartem Baiser oder nur einem Hauch Puderzucker – erlaubt ist, was schmeckt. Gerade geschmackliche Gegensätze schaffen einen überraschenden Genussmoment. Wie wäre es mit Salz und Karamell?
Hier geht's zum Rezept für kleine Salted-Karamell Cheesecakes.