Simsalabim: Zauberkuchen
Backofen-Zauberei: So entsteht der Zauberkuchen
Was geht da vor sich? Ganz einfach: Küchenchemie. Der Zauberkuchen, dessen Teig übrigens etwas flüssiger ist als bei gängigen Rührkuchen, gart im Ofen bei niedrigen 150 Grad und Ober- und Unterhitze. Während des Backprozesses setzt sich der Eischnee nach oben ab und bildet die oberste Lage. Aus der Mischung aus Eigelb, Zucker, Butter, Mehl und Milch bilden sich die beiden unteren Schichten. Durch die niedrige Hitzezufuhr wird die Puddingschicht zwar gebacken, die mittlere Lage bleibt aber schön cremig.
Drei Zaubertricks für das perfekte Schichtenspektakel
- Greift unbedingt zur im Rezept angegebenen Formgröße, damit sich die Schichten gleichmäßig bilden können.
- Hebt den Eischnee nur vorsichtig mit einem Schneebesen unter. Es sollten noch größere Eischneeflocken zu erkennen sein.
- Geduld! Nach der angegebenen Backzeit ist der Kuchen noch ein wenig weich und beweglich. Das muss so sein. Er wird erst mit dem Kaltstellen fest und sollte in der Form in den Kühlschrank. Er ist fertig gegart, wenn die Biskuitschicht gebräunt ist.
Ihr wollt selbst ein bisschen zaubern? Kein Problem: Hier ist das Rezept für unseren Vanille-Zauberkuchen.