Rhabarberkuchen: So schmeckt der Frühling!
Rhabarberkuchen mit Baiser: Süße Verführung on top
Hier haben sich zwei gefunden: Der eher herb-säuerliche Rhabarber trifft auf eine süße Schicht Baiser (franz. für Kuss) aus Eiweiß-Schnee und geht mit ihr gern eine Verbindung ein. Ob man für diesen Rhabarberkuchen Rühr-, Mürbe- oder Hefeteig nimmt, ist dabei Geschmackssache. Am besten gelingt der Kuchen, wenn man ihn auf einem Bleck backt. Erst die letzten 15 Minuten der Backzeit kommt die Baiser-Masse auf den Kuchen, sonst würde sie verbrennen. Für eine zarte Bräunung kann man die letzten fünf Minuten den Backofen auf Grillfunktion umstellen.
Wer es saftiger mag, verteilt neben den Rhabarberstücken noch Vanillepudding oder Schmand auf dem Teig. Naschkatzen können auch Marzipan-Rohmasse mit in den Kuchenteig geben.
Profitipp, damit die Baiser-Schicht perfekt gelingt, nicht zusammenfällt oder zäh wird: immer frische Eier verwenden und beim Trennen darauf achten, dass kein Eigelb ins Eiweiß kommt. Sonst wird das Eiweiß nicht steif. Das Eiweiß in eine Metallschüssel geben und vor dem Schlagen eine Prise Salz und einen Tropfen Zitronensaft hinzufügen. Jetzt mit dem Mixer so lange das Eiweiß schlagen, bis es steif ist. Und zwar so steif, dass man es schneiden könnte.
Rhabarber: Weitere süße Verführungen
Eine andere süße Idee ist der Rhabarber-Sandwich: Dafür weiße Schokolade im Wasserbad schmelzen, mit Schlagsahne mischen und kalt stellen. Währenddessen den Rhabarber mit Zucker und Speisestärke zu einem Kompott kochen. Auf eine süße Butterwaffel kommt nun die Schokomasse und das Rhabarberkompott. Jetzt mit einer weiteren Butterwaffel das Ganze deckeln und mit Puderzucker bestreuen – fertig!